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Projekt » Verbesserung der techn. Ausstattung der FST

zu diesem Projekt liegen folgende Berichte vor:





Moderne Werkstoffprüfung mit eigener Muskelkraft 2022



Stürzt ein Flugzeug ab, ereignet sich ein Zugunglück oder passiert ein weniger spektakulärer Unfall - immer muss die Schadensursache aufgeklärt werden. Dabei gilt es festzustellen, ob menschliches Versagen oder ein Werkstoffversagen zum Unglück geführt hat. Handelte es sich um Letzteres, tragen verschiedene Werkstoffprüfverfahren zur Aufklärung bei.

Um den Studierenden die Relevanz der Werkstoffprüfung und deren Verfahren verständlich zu machen, ist in der Fachschule für Technik am Berufsschulcampus Unstrut-Hainich eine neue Werkstoffprüfmaschine der Firma GUT GERÄTEBAU GMBH in Betrieb genommen worden. Hierdurch wird das Labor Werkstofftechnik um einen wesentlichen versuch ergänzt, der grundlegende Relevanz für viele Werkstoffkennwerte besitzt. Die Finanzierung wurde durch den Förderverein übernommen um die Qualität der Ausbildung zu stützen.

Die Studierenden können innerhalb ihrer praxisnahen Ausbildung selbständig Zug-, Härte-, Druck- und Biegeprüfungen an unterschiedlichen Materialien durchführen. Das speziell für die Ausbildung entwickelte Messgerät WP 300, mit bis zu 20 kN Prüfkraft, wird durch Handkraft betätigt. So können, beispielsweise eine Zugprobe aus Stahl, Aluminium, Messing oder Kupfer zum Reißen gebracht und der Vorgang genau betrachtet werden. Durch den Verzicht auf Einhausung und Abdeckung ist es möglich den kompletten Aufbau einzusehen, was für eine spätere Versuchsanalyse von großer Bedeutung ist.

Nach einer gründlichen Vorbereitung mit Hilfe einer Versuchsanleitung können die Proben am Versuchsgerät selbständig untersucht werden. Es können ebenso reale Proben aus der Praxis genutzt und konkrete Anwendungsfälle abgebildet werden.

Im Anschluss bietet die alternativ analoge oder digitale Messdatenerfassung eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Auswertung der Daten. Die Beobachtungen können aktiv in die Auswertung eingebracht werden und die technischen Zusammenhänge werden erkennbar.

Durch die Analyse der Bruchflächen, werden theoretische Kenntnisse unterfüttert und ein solides Verständnis der Werkstoffeigenschaften entwickelt, was für technische und naturwissenschaftliche Berufe unerlässlich ist.

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CP-Lab – Smart Factory an der Fachschule für Technik 2021



Das Labor für Steuer- und Regelungstechnik der Fachschule für Technik am Berufs- schulcampus Unstrut-Hainich ist Anfang Februar 2021 mit einer komplett vernetzten Factory-Simulation nach dem Industrie 4.0 Standard ausgerüstet!

Laut der Erklärung der Kultusministerkonferenz „Berufliche Schulen 4.0 – Weiterentwicklung von Innovationskraft und Integrationsleitung der beruflichen Schulen in Deutschland in der kommenden Dekade“ erfordert die dynamische Berufs- und Arbeitswelt die Lehrinhalte der beruflichen Bildung immer wieder anzupassen und sowohl das Innovationspotential als auch die sich daraus ergebenden pädagogischen Möglichkeiten zu nutzen.

Diese Forderung erfüllt nun in der Fachschule für Technik das neue, von der Firma Festo® gelieferte Lernsystem „CP-Lab® auf dem neuesten Stand der Technik. Hierdurch wird es möglich, an zeitgemäßer Technik komplexe Prozesse aus der Praxis wie zum Beispiel die Smart Factory abzubilden!

Durch den modularen Aufbau ist die Stationen auch für verschiedene Bildungsstufen nutzbar, durch eine Zusammenarbeit mit der Abteilung Technik - Mobilität ist zum Beispiel eine abteilungsübergreifende Nutzung der Anlage denkbar.

Vier, einzeln oder als komplette Automatisierungsstrecke zu betreibenden Stationen ermöglichen nun die Umsetzung der im Unterricht erlernten Prozesse und Herangehensweisen auf höchstem Niveau.

Die Anlage liefert vom Magazin mit vollautomatischer Beschickung, über eine Laser-Messstation mit Analogwertverarbeitung bis zu einer selbsttätig arbeitenden Bohrstation mit drei verschiedenen Bohrprogrammen und letztlich der Nachbildung eines, auch aktuell in der Industrie verwendeten, automatisierten Palettentransfersystems die verschiedensten Mög- lichkeiten für Programmierung, Testbetrieb, Fehlersuche, Produktionssimulation.

Produktverfolgung, einzelne Produktionsaufträge oder Produktionssimulation von Produktionsserien sind dank neuster RFID- Technologie und des integrierten Manufacturing Execution System (MES) möglich. Auch die Anlage von Artikeln, die Lagerverwaltung, die Definition verschiedener Materialpuffer sowie die Verwaltung von Kundendaten sind im MES-System integrierbar.

Eine Visualisierung der Daten, wie zum Beispiel von Störungsmeldungen, über Touch-Screen Panel und / oder Prozessleitrechner ist vorgesehen, die Vernetzung mit anderen Anlagen oder Anlagenteilen über Profibus® selbst eine Fernabfrage der Daten mittels Laptops, Touchpad oder Smartphone ist realisierbar. Damit ist die Fachschule für Technik einmal mehr in der Lage, die aktuell von Industrie und Handwerk gestellten Anforderungen an den Ausbildungsstand der Lernenden auf aktuellem Stand der Technik zu realisieren und die oben genannten Anforderungen an die berufliche Bildung zu gewährleisten.

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» Oberflächenmessgerät MARSURF PS10 erweitert Messtechnik 2017



Nachdem in den letzten Jahren die Messtechnik kontinuierlich erneuert und auf digitale Messgeräte bzw. die Möglichkeit der digitalen Datenerfassung und Auswertung umgestellt wurde, schließt das neue Messgerät MARSURF PS10 eine weitere Lücke. Es handelt sich um ein mobiles Messgerät, mit welchem universell und vielfältig Oberflächenrauheit in den verschiedenen Einsatzsituationen gemessen werden können. Durch direkte Berechnung der Werte und Anzeige auf dem Display können Ergebnisse schnell erfasst und ausgewertet werden. Die Daten sind digital vorhanden und können zur weiteren Auswertung bzw. Protokollierung auf den PC übertragen werden.

Im Fach Fertigungsmesstechnik und zugehörigem Messtechniklabor erweitern sich somit die Möglichkeiten. Die Studierenden werden an neuester und in der Praxis leicht anwendbarer Technik geschult und für das spätere Berufsleben vorbereitet. Gleichzeitig werden die theoretischen Inhalte durch die praxisgerechte Anwendung ergänzt und deren Vermittlung unterstützt.

» Dokumente:

  Beschreibung MarSurf PS 10 Set
  Bedienungsanleitung MarSurf PS 10

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» Vorstellung neu angeschaffter 3D-Drucktechnik 2013



Während der Fachtagung "Intelligentes Teilemanagement - Grundlage hoher Datenqualität von Produkt- und Prozessdaten" wurde die neu angeschafft 3D-Drucktechnik den Teilnehmern und Studierenden der Fachschule für Technik vorgestellt. Es handelt sich hierbei um einen 3D-Drucker Mojo der Firma Stratasys mit welchem Modelle als funktionsfähige Teile bzw. Baugruppen werden können. Die Bauteile werden aus ABS-Kunststoff hergestellt woraus deren hohe Stabilität und eine große Einsatzbreite garantiert werden.

Die Firma CINTEG AG, als Vertriebs- und Ansprechpartner der Fachschule für Technik, führte die Nutzung und Bedienung vor. Die so neugeschaffenen Möglichkeiten den Unterricht im Fachgebiet Konstruktion durch Modellerstellung und entsprechende Funktions- untersuchungen zu erweitern, stellt eine große Bereicherung für die Ausbildung dar. Gleichzeitig konnte die Firma CINTEG AG in einem Fachvortrag das Thema PDM darstellen und so eine direkte Verknüpfung in der Thematik schaffen.

Die Anschaffung des 3D-Druckers Modell Mojo konnte durch die großzügige Unterstützung einiger Industriepartner und durch den Förderverein der Fachschule realisiert werden. Die neue Technik wird vor allem zur Unterstützung im Fachbereich Konstruktion eingesetzt um den theoretischen Lösungen auch praktische Ergebnisse gegenüberstellen zu können und so die Machbarkeit zu untersuchen bzw. zu dokumentieren.

» Sponsoren:

GFi GESELLSCHAFT FÜR TECHNISCHE INGENIEURLEISTUNGEN mbH


70839 Gerlingen

  http://www.gfi-group.net

Modell- & Formenbau Konrad-Schäfer GmbH


Brückenstraße 4-6
49090 Osnabrück

  http://www.konrad-schaefer.de


Brunel GmbH

Hermann-Köhl-Str. 1
28199 Bremen

  http://www.brunel.de

Wiegand GmbH


Gartenstraße 12
99994 Schlotheim (Thüringen)

  http://www.wiegand-tec.de


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» Carl Zeiss Micro lmaging GmbH Göttingen stellt FS ein hochwertiges Mikroskop Verfügung



Die Firma Carl Zeiss Micro lmaging GmbH Göttingen stellte der Fachschule für Technik Mühlhausen ein hochwertiges Mikroskop für die Unterrichtsarbeit im Werkstoffkundelabor zur Verfügung. Hiermit kann die Wissensvermittlung anschaulicher und praxisnahe gestaltet werden. Dieses Mikroskop kommt u.a. in der Luft- und Raumfahrt, im Maschinenbau, in der Qualitätskontrolle und in der Werkstofftechnik zum Einsatz.

Die Fachschule für Technik bedankt sich bei den Verantwortlichen von Zeiss Göttingen für die materielle Unterstützung der Bildungseinrichtung. Diese Kooperation zwischen Wirtschaft und Ausbildung wird allen Beteiligten von großem Nutzen sein.

Die Studierenden können mithilfe des Mikroskops Gefügebilder von Werkstoffen durch vergleichende Analyse einschätzen. So lassen sich mikroskopisch Phasenverteilungen und Phasengrenzen, Lunker und Dendriten feststellen. Es können Gefügearten des Stahls, wie z.B. Austenit und Ferrit untersucht werden. Durch die mikroskopische Vergrößerung sind Kristallfehler erkennbar. Die Fachschüler können Arten der Wärmebehandlung einschätzen und Oberflächenbehandlungen begutachten. Durch das Mikroskop lassen sich ausgewählte Werkstoffe identifizieren. Die Beurteilung des Werkstoffzustandes ermöglicht Rückschlüsse auf die Werkstoffeigenschaften. Diese ist notwendig bei der Kontrolle und Überwachung der Herstellung von Werkstoffen und Bauteilen. Die Mikroskopie ermöglicht den Studierenden eine Schadenursachenbeurteilung im Hinblick auf das Werkstoffgefüge.

Mit den Parallelversuchen an gleichen Proben zur Härteprüfung nach Brinell, Vickers und Rockwell können bei der Begutachtung der Prüfstellen Schlussfolgerungen zu den Zusammenhängen von Oberflächenbeschaffenheit und der Härte von Werkstoffen gezogen werden.



» Kontakt:

Carl Zeiss MicroImaging GmbH

Königsallee 9
37081 Göttingen, Niedersachs

  http://www.zeiss.de/mikro





» Firma Omron sponsert Bilderfassungssystem der neuesten Generation



Am 13.04.2011 wurde die im vorigen Jahr begonnene Zusammenarbeit zwischen der Firma Omron, initiiert vom ortsansässigen Vertriebspartner TH Electronic, und der Fachschule für Technik Mühlhausen zu eine neuen Qualitätsstufe erweitert. Peter Kostellnik, Produkt- manager der Firma Omron, leitete ein Seminar in welchem die Themen Bilderfassung und deren Verarbeitung in Industrieanlagen vorgestellt wurde. In seinem 3-stündigen Referat ging er ganz speziell auf die Möglichkeiten und Entwicklungen im Bereich der Messtechnik ein und vermittelte den Studierenden der Fachrichtung Maschinentechnik in den Spezialisierungen Konstruktion, Fertigungstechnik und Qualitätsmanagement sowie der Fachrichtung Mechatronik neueste Kenntnisse industriellen Standards. Hierbei wurde das neue System Bilderfassungssystem FQ -TF-Value Pack, bestehend aus dem FQ VISION Sensor und der Anzeigeeinheit FQ-DF30, in den Mittelpunkt gestellt und die Funktion sowie der mögliche Einsatz erläutert. Überwachung von Analgen der Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung durch Abgleich der erfassten Bilder mit dem vorgegebenen Master stellen nur einige der Möglichkeiten des Systems dar. Für die Studenten der Fachschule stellte es eine direkte Möglichkeit dar Informationen aus erster Hand zu bekommen und mit den neuesten Entwicklungen konfrontiert zu werden. Die Reaktionen der Studenten auf diese Art der Kooperation in ihrer Ausbildung waren durchweg positiv.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde das vorgestellte Bilderfassungssystem der neuesten Generation an die Fachschule für Technik übergeben um die Ausbildung im Fachgebiet Messtechnik zu unterstützen und mit neuester Technik auszurüsten. Für die Fachschule für Technik und das Institut für Wissenstransfer, Ausbildungsförderung und Fortbildung e.V., als Förderverein der Fachschule, war es eine besondere Freude, da durch diese Partnerschaft die Ausbildung ständig den neuesten Entwicklungen angepasst werden und man den Stand der Technik in den Laboren repräsentieren kann. Beide Seiten äußerten sich zuversichtlich, dass diese Partnerschaft ausgebaut und die Entwicklung der Fachschul- ausbildung positiv beeinflussen wird. Herr Friedemann als Leiter der Fachschule für Technik dankte der Firma Omron und äußerte den Wunsch, dass eine Signalwirkung von dieser Partnerschaft ausgeht und weitere Industriekontakte in dieser Form ausgebaut werden können. Nur durch ständigen Kontakt mit den Abnehmern der "Staatlich geprüften Techniker/innen" und neueste Information über die Entwicklungen in der Industrie kann die Ausbildung an der Fachschule für Technik weiter erfolgreich Techniker auf den Arbeitsmarkt schicken. Dieser Herausforderung stellen sich alle Kollegen und die erfolgreiche Vermittlung der Absolventen bestätigt die Philosophie der Fachschule für Technik praxis- und anwendungsorientierte Ausbildung in Form der Aufstiegsqualifizierung zum/r "Staatlich geprüften Techniker/in" anzubieten.

» Medienbericht:

  Thüringer Allgemeine vom 14.04.2011

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» Bildbearbeitungssystem eröffnet neue Möglichkeiten



Am 14.04.2010 übergab die Firma Omron-Electronics GmbH im Rahmen der Vorabend- gespräche zur Bildungsmesse ein elektronisches Bildmesssystem Omron ZFX-C15 an die Fachschule für Technik in Mühlhausen. Maßgebliche Beteiligung an dieser neuen Kooperation zwischen der Fachschule und Industriepartnern, hat die Firma TH electronic GmbH, welche den Kontakt herstellte und die Konfiguration des Bildmesssystems auf die Anforderungen der Fachschule durchführte.

Das im Rahmen der Projektarbeit neu gestaltete Labor für Fertigungsmesstechnik wird durch dieses Messsystem um einen weiteren Laborversuch und die Möglichkeiten der Technikerausbildung um einen modernen Baustein erweitert. Moderne Möglichkeiten der Prüftechnik und eine durchgängige Qualitätskontrolle können somit gestaltet und deren Verwendung erprobt werden. Das neue System wird vorrangig für die Ausbildung im Fachbereich Maschinentechnik im Lehrgebiet Messtechnik und Qualitätsmanagement genutzt und wird den Umgang mit moderner Messtechnik und die Gestaltung von Prüfprozessen schulen.

Die Firma Omron Electronics GmbH ist ein europäisch vernetztes Unternehmen mit den Geschäftssparten Industrial Automation, Healthcare und Electronic Components. Omron Industrial Automation, welche das Messsystem zur Verfügung stellt, ist ein führender Hersteller von technologisch hochentwickelten Produkten der Industrieau-tomation und Anbieter von Anwendungs-Know-how.

Die Firma TH electronic GmbH ist fertigt nach Kundenwunsch Lösungen im Bereich der Montage von Baugruppen, Komponenten und Erzeugnissen der Elektrotechnik/Elektronik, Konstruktion, Projektierung und Fertigung von Steuerungen von der einfachen Hardwaresteuerung bis zur kundenspezifisch programmierten SPS-Steuerung für Maschinen, Anlagen und Prozesse und kundenspezifische Kabelkonfektionierung vom Spezial- bzw. Einzelkabel bis zum kompletten Kabelbaum.

» Medienbericht:

  Thüringer Allgemeine vom 15.04.2010

» Bildergalerie:

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» Kontakt:

OMRON ELECTRONICS GmbH

Elisabeth-Selbert-Str. 17
40764 Langenfeld

E-Mail: info.de@eu.omron.com

  http://www.omron.de

TH electronic GmbH

Sondershäuser Landstraße 29
99974 Mühlhausen

E-Mail: info@th-electronic-mhl.de

  http://www.th-electronic-mhl.de


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